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14.Mai 2009
Washington ist unser letzter US Staat, bevor
wir die Grenze nach Kanada überqueren und er
begrüßt uns, wie auch schon Oregon, mit Regen
und so fahren wir erstmal nicht weit, bevor wir
unser Zelt in Ilwaco aufstellen. Abends schaut
noch Alex, ein Radler aus Berlin, vorbei, bevor
er weiter fährt, um in einem Motel zu
übernachten. Er ist genauso wie wir von Süd
nach Nord unterwegs und wird einen Freund in
Seattle besuchen, um sich danach in Richtung
kanadische Rockies aufzumachen. Der nächste Tag
beginnt mit ein paar wenigen Schauern, bevor es
aufklart und wunderbare Radlbedingungen
herrschen. Allerdings erwischt uns mal wieder der
Pannenteufel. Simone hat einen Platten am
Hinterrad, immerhin schon die insgesamt zweite
Panne nach fast 3.500 km. Die Scherbe steckt noch
im Reifen und somit ist die Ursache schnell
gefunden. Ärgerlich ist nur, dass während wir
den Schlauch wechseln, eine Kehrmaschine den
Seitenstreifen fegt, wo vorher die Scherbe lag.
Für uns leider ca. 30 min zu spät. Kurz vor
Ende unserer Etappe holt Alex uns ein und wir
fahren den Rest bis zum Zeltplatz gemeinsam.
Abends ist es dann schön, sich mal wieder mit
einem Gleichgesinnten zu unterhalten und noch
dazu auf deutsch.. |
Der Übeltäter
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Radeln im Regen
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Für den nächsten Tag hatte der
Wetterbericht eine Regenwahrscheinlichkeit von
nur 40 % vorhergesagt, aber kaum hatten wir die
Zelte verpackt und wollten losfahren, fing es an
zu regnen. Es sollte auch bis zum Ende des Tages
nicht mehr aufhören. Dazu kam noch, dass im
Laufe des Tages die Temperatur auf gepflegte 3-4
Grad Celcius fiel und es sich anfühlte, als
würde der Regen bald in Schnee übergehen. Zum
Glück war geteiltes Leid, halbes Leid und in
Shelton hatten wir alle den Regen dann auch leid
und beschlossen, uns ein Zimmer im Motel zu
teilen. Nach so einem Tag war es mehr als
angenehm, warm und trocken zu weilen und die
Möglichkeit zu haben die durchweichten Klamotten
wieder trocken zu bekommen. Außerdem gab es beim
Motel um die Ecke ein nettes Restaurant mit
leckeren Burgern, die einen den Regen und die
Kälte schnell vergessen ließen. |
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16. Mai 2009
Nach der Nacht im Motel ging es mit trockenen
Klamotten erneut in den Nieselregen, der aber
glücklicherweise gegen Mittag dann endlich
aufhörte. Nach ca. 15 km verabschiedeten wir uns
von Alex, der nach Seattle abbog, und wir fuhren
alleine weiter in Richtung Norden. Unser letzter
ganzer Tag in Washington brachte uns Sonnenschein
und die Aussicht auf die Berge des Olympic
Nationalparks, in denen es in den vorherigen
Tagen scheinbar geschneit hatte, denn sie waren
alle schneebedeckt. Am letzten Tag hatten wir nur
noch 40 km zu fahren und für die gab es
tatsächlich einen ausgeschilderten Radweg. Wir
erwischten, die von uns geplante, Fähre knapp,
aber rechtzeitig und machten uns auf den Weg nach
Vancouver Island. Dort angekommen, stellten wir
fest, dass es Mitte Mai durchaus warm sein kann
und dass in einer großen Stadt auch viel los
sein kann. Da auch noch ein langes Wochenende
ist, waren alle Unterkünfte belegt und so fuhren
wir aus der Stadt raus und werden nun die Insel
erkunden und uns Victoria für den Schluß
aufheben. |
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14.05.09 16.05.09
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