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11.Mai 2009
Nachdem uns Oregon ja mit Regen begrüßt
hatte, versuchte es das Wetter dann mit
Versöhnung und die nächsten Tage war es erstmal
trocken. Direkt nach dem Wechsel in einen neuen
Staat konnte man auch schon die ein oder andere
Veränderung feststellen. Der Seitenstreifen
wurde breiter, die Pacific Coast Bike Route hieß
plötzlich Oregon Coast Bike Route, jedesmal wenn
eine Überholspur angekündigt wurde, wussten
wir, da geht es gleich bergauf und auch die
Landschaft änderte sich. Es gibt nicht mehr so
viel Steilküste, dafür aber immer wieder lange
Sandstrände und die längsten und höchsten
Dünen Nordamerikas. Diese bilden einen ca. 80 km
langen Streifen im Süden Oregons und werden
teilweise bis zu 100 m hoch. Hätte man sie nicht
irgendwann mit europäischem Strandgras
befestigt, würden sie weiterhin alles unter sich
begraben, was sich ihnen in den Weg stellt. |
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Ein paar Tage schönes Wetter mussten uns
erstmal genügen, bevor wir dann das echte
Frühlingswetter im Nordwesten kennenlernten und
seit dem auch wissen, warum es hier so viele
Regenwälder gibt. Es regnete und regnete und so
fuhren wir mehrere Tage im Dauerregen und
verpassten mit Sicherheit einige schöne
Küstenabschnitte, bevor wir dann beschlossen,
den weiteren Regen einfach auszusitzen und siehe
da, sobald der Wind dreht, von Süd (Rückenwind
mit Schlechtwetter) auf Nord (Gegenwind mit
schönem Wetter) wird auch das Wetter besser und
das Radfahren macht wieder Spass. |
Bei schönem Wetter genossen wir die Küste
Nordoregons und auf einmal sahen wir auch wieder
den ein oder anderen Radfahrer bzw. trafen abends
welche auf den Zeltplätzen. Durch die Bank weg
sind aber alle in Richtung Süden unterwegs, um
den jetzt einsetzenden und bis Ende September
anhaltenden Nordwind auszunutzen. Wir haben
Glück gehabt, daß der Nordwind erst jetzt
einsetzt und wir nicht viel Gegenwind hatten.
Unsere Route wird uns in Washington von der
Küste weg, an der Ostseite der Olympic Peninsula
entlang nach Port Angeles führen, wo wir die
Fähre nach Vancouver Island nehmen werden. Wir
hoffen, daß wir abseits der Küste nicht viel
Wind haben werden. |
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