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Coastal Biker - Mit dem Fahrrad die Welt erkunden

     
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23.Juni 2009

Von Nova Scotia machten wir uns motorisiert auf den Weg in Richtung New York, unserer letzten Station auf dieser Reise. Nach einer Nachtfahrt erreichten wir vormittags den Flughafen in Newark, wo wir erstmal ein paar organisatorische Dinge für unseren Rückflug klärten, bevor wir uns mit Hilfe des Airport Shuttles zum Hotel aufmachten. Nachdem wir uns über Nacht erstmal ausgeschlafen hatten, hieß es für uns, nach Wochen in relativ schwach besiedelten Gebieten, wieder in das pulsierende Leben einer echten Großstadt einzutauchen. Welche Großstadt eignet sich da besser als New York??  
  New York, oder besser gesagt Manhattan, empfing uns mit hohen Häusern, vielen Menschen, jeder Menge Taxis, etc. oder um es kurz zu machen, wir landeten direkt mitten im prallen Großstadtleben. Erstaunlicherweise erlitten wir nicht, wie befürchtet, eine Zivilisationsschock, sondern fanden uns schnell zurecht. Da wir uns nicht mit den Rädern in den New Yorker Stadtverkehr stürzen wollten, haben wir sie einfach im Hotel gelassen und bewegten uns für die nächsten Tage auf Schusters Rappen.
Unsere Zeit haben wir uns in erster Linie mit dem wahrscheinlich üblichen Touristenprogramm vertrieben, d.h. Freiheitsstatue, Empire State Building, Wall Street, Times Square, Broadway, Central Park etc. und wenn wir keine Lust mehr auf Sightseeing hatten, dann sind wir einfach so durch die einzelnen Viertel geschlendert und haben die Stadt auf uns wirken lassen. Spannend fanden wir auch, daß z.Zt. ein Stück des Broadways für den Autoverkehr (eigentlich sollte man eher sagen den Taxiverkehr) gesperrt ist und eine Art Fußgängerzone darstellt, in der auch Tische und Stühle zu verweilen einladen. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen und so verging die Zeit wie im Fluge und ruckzuck war auch schon der Abflugtag da.

  Am Tag des Rückfluges hieß es dann, unter optimaler Ausnutzung des (U-)Bahnnetzes, mit den Rädern quer durch New York zum Flughafen zu kommen. Da es die ganze Zeit regnete, wurde die Idee ein Stück vielleicht radelnd zurückzulegen, sofort verworfen, und wir stürzten uns mit den beladenen Rädern ins (U-)Bahngetümmel. Am Madison Square Garden kamen wir noch einmal kurz ans Tageslicht und konnten noch einen letzten Blick auf die Hochhausschluchten werfen, bevor es erst unterirdisch und später auch überirdisch immer weiter raus in Richtung Flughafen ging. Dort hieß es wieder: Kartons organisieren, Räder verpacken, Taschen verpacken und einchecken. Kaum hatten wir uns versehen, saßen wir auch schon im Flieger und befanden uns auf dem Weg in die Heimat.
   

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23.06.09